Am 31. März 1945, wurden in Kassel, Deutschland 78 Italiener, die zur Zwangsarbeit verdammt wurden, erschossen.
Ihre einzige Schuld war, dass sie, genauso wie viele andere Bewohner des Ortes, Lebensmittel aus einen stillgestandenen Zug in der Nähe der Zugstation Kassel - Wilhelmsh nahmen.
Zur Erinnerung an dieses Ereignis hat die Stadt Kassel an dieser Stelle ein Denkmal errichtet, welches zum Treffpunkt der italienischen und deutschen Gemeinschaft und zum Pilgerziel der überlebenden wurde.
Am 31. März 2007 haben auf diesem Platz der Bürgermeister von Kassel Bertram Hilgen und der Provinz - Vizepräsident Uwe Schmidt, zusammen mit den bürgerlichen und militärischen Autoritäten einen Lorbeerkranz zur Ehre der Gefallenen gelegt.
Daraufhin gingen sie nach Bassano del Grappa, wo sie sich auf der historischen Brücke der Alpini, mit dem lokalen Bürgermeister und die Ex - Internierten von Kassel einen Händedruck ausgetauscht haben
Diese Veranstaltung wurde nur dank eines großen Bemühens und Willen der italienischen Gemeinschaft von Kassel und Provinz ermöglicht.